zurück zur Hauptseite ganz nach oben

Wer ist eigentlich Thomas Harf?

Passfoto   Thomas Harf erblickte am 8. Mai 1959 in Berlin (Deutschland) das Licht der Welt. Seine Kindheit verlief ohne besondere Höhen und Tiefen bis zu dem Tag, an dem es hieß: Schule beginnt! Mit anfänglich überschäumender, im Laufe der Jahre aber stark nachlassender Euphorie absolvierte er die 13,5 Jahre bis zum Abitur (Abi-Schnitt: 3,7). Nach Erlangung der allgemeinen Hochschulreife (!?) kam die schwierige Zeit der Beantwortung einer enorm wichtigen Frage:

- Wie geht’s jetzt weiter ? -

Die Deutsche Wirtschaft griff ihm bei der Beantwortung dieser Frage tatkräftig unter die Arme. Da alle Bewerbungen um einen gewerblichen Ausbildungsplatz (Funkgeräteelektroniker war angesagt, da bisher alle Radios auseinander- aber nicht wieder zusammengebaut werden konnten;-) mit einer Absage entschieden wurden, bliebt nur der Weg ins Studentendasein. Also schnell mal umgehört, an welcher Berliner Hochschule mit besagtem Abischnitt ein Plätzchen zu erhaschen wäre. Damals (1979) war nur die Fachhochschule der Deutschen Bundespost bereit ihn aufzunehmen. Nach einem obligatorischen Pratikum ging es dann im Spätsommer endlich los mit dem Studiertwerden. Aber auch diesmal war die anfängliche Begeisterung nach wenigen Halbjahren aufgebraucht und das Studium dann nach 10 Semestern endlich und sogar recht erfolgreich abgeschlossen.

Nach dem Studium folgte eine Zeit der Besinnung. Jetzt erstmal ganz laaangsaaam und sehen wie's weitergeht. Nach ein paar Monaten war das Berliner Arbeitsamt im Februar 1985 der Meinung, das Thomas am Arbeitsmarkt schlecht vermittelbar sei. Als Ergebnis steckten sie ihn in einen Grundlagenkursus mit dem Titel "Grundlagen der Mikroprozessortechnik" In diesem Seminar traf er einen "alten" Dozenten wieder und wurde nach drei Wochen dessen Co-Dozent (natürlich just for fun und demnach ohne Bezahlung). Zu dieser Zeit brach bei Thomas endgültig die Liebe zum Computer durch. Diese Liebe gipfelte Mitte 1996 in dem Einstieg in ein kleines aber feines Berliner Systemhaus (ich comnet auf den Namen ;-)) als "Serviceingenieur für Netzwerktechnik"

Aber alles der Reihe nach. Noch während des Seminars erhielt Thomas von einem ehemaligen Kommilitonen ein Angebot für einen Aushilfsjob bei einem Berliner Telekommunikationsunternehmen, bei dem angeblich erst Ideen die Technik machen. Das Angebot wurde angenommen und der Aushilfsjob innerhalb von vier Monaten durch intensives Nerven der vorgesetzten Stellen zur Festanstellung ausgebaut. Nach vier Jahren wechselte er innerhalb dieser Firma in die Entwicklungsabteilung für digitale Endgeräte (z. deutsch ISDN-Telefone). Ende 1994 hatte besagte Firma keine Ideen mehr, entließ die gesamte Entwicklungsmannschaft und schloss die Abteilung. Thomas war fest entschlossen, diese Chance zu nutzen und verlangte vom Arbeitsamt eine Fortbildung. Arbeitsamt sagt nein, weil "du Ingenieur, müssen sein halbes Jahr arbeitslos, dann erst Fortbildung:-((". Für Thomas war das kein Problem. Auf Staatskosten (2500 DM Arbeitslosengeld monatlich) 6 Monate Urlaub ist auch OK. Danach dann doch 9 Monate Fortbildung zum Netzwerktechniker. Nach weiteren 4 Monaten bezahlten Urlaub endlich ab in den neuen Job (siehe oben). Hurra !!!

Aber keine Panik. Thomas' Leben bestand und besteht nicht nur aus Lernen, Arbeiten und Urlaubmachen. Auch die angenehmen Dinge auf dieser Welt (Sex 'n Drugs 'n Rock'n'Roll) kamen nicht zu kurz, zumindest so ab ca. 17 nicht mehr.